Die Geschichte meiner Datenrettung könnte den normalen Rahmen einer üblichen Bewertung sprengen. Denn bevor es zur Datenrettung bei Maintec kam, hatte die Festplatte eine Odyssee durchgemacht.

Die Festplatte selbst ist nur auf dem Tisch umgekippt. Danach lief sie weiter und ich konnte noch rund 15 Minuten weiter arbeiten. Dann verschwanden die Daten und die Festplatte war im System nicht mehr zu sehen. Ich gab sie zu einem Datenretter vor Ort, musste mehrmals per Kreditkarte Zahlungen leisten. Daß der Anbieter die Festplatte nach England weiter geleitet hatte, erfuhr ich erst viel später.

Ich hörte für einige Wochen nichts, und irgendwann, nach vielen Telefonaten, kam eine kurze Mail daß eine Datenrettung unmöglich sei. Es dauerte weiter einige Wochen, viele Mails und Telefonaten, bis ich die Platte zurück hatte. Dann ging ich zu einem lokalen Händler, der die Festplatte untersuchte. Er meinte, alles sein kein Problem und öffnete die Festplatte. Leider war er nicht erfolgreich, und ich holte die Festplatte wieder ab. Nicht ohne etwas Geld für die Dienstleistung bezahlt zu haben.

Als nächstes, und auf einen Tipp eines Freundes hin, schickte ich die Festplatte zu Maintec. Dort war man nicht so ganz begeistert, weil die Festplatte schon eine Odyssee hinter sich hatte. Gegen einen Analysebetrag nahm man sich des Patienten an, nicht ohne mich auf einen möglichen Totalverlust hinzuweisen.

Gerettet werden konnten dann doch noch ca. 60% meiner Daten. Mehr wäre möglich gewesen, so die Aussage von Maintec. Hätte ich nicht die Platte auf eine Odyssee geschickt. Immerhin habe ich einen Großteil meiner Daten zurück. Ich denke, daß die Firma Maintec eine gute Arbeit geleistet hat und bewerte sie daher entsprechend.

Datenrettung = Odyssee? Meine Erfahrungen!